______ MARKETING CIRCLE AUSTRIA

Studienergebnisse „Post-Corona-Consumer“:

Wie die Corona-Krise das

Konsument:innenverhalten nachhaltig verändert hat.

Stephanie Kautz

Studentin Marketing & Kommunikation

Am 23. Juni lud der Marketing Circle Austria rund um DMVÖ, iab Austria, MCÖ und ÖMG in Kooperation mit der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der WK Wien zur Präsentation der brandneuen Studienergebnisse der großen Post-Corona-Consumer-Umfrage. Im Zentrum des Events, das der Corona-Situation geschuldet im Hybrid-Modus abgehalten wurde, stand das Thema ,,Post-Corona-Consumer“. Insgesamt nahmen 1.200 Besucher:innen am Event teil – 200 davon vor Ort im Allianz Stadion Wien und 1.000 online via Live-Stream.

Den Auftakt des Events bildeten zwei spannende Keynotes, im Zuge derer die neuesten Studienergebnisse präsentiert wurden. Dabei gingen die Vortragenden unter anderem auf das geänderte Sparverhalten der Konsument:innen sowie den daraus resultierenden Folgen für den Marketingbereich ein. Tatsächlich sind bereits seit vielen Jahren Veränderungen im Konsument:innenverhalten zu beobachten, wobei durch die Pandemie sprunghafte Umbrüche verzeichnet wurden. Anschließend diskutierten 12 Expert:innen aus der Marketing-Branche im Zuge einer Podiumsdiskussionen über die zentrale Fragestellung, wie sich das Konsument:innenverhalten aufgrund von Corona verändert hat und worauf Marketer:innen im Post-Pandemic-Marketing achten müssen. Panel 1 richtete den Fokus auf das Verhalten der Post Corona Kund:innen und die daraus folgenden Herausforderungen für Marketer:innen. Zudem wurde diskutiert, inwieweit man zum aktuellen Zeitpunkt schon vom Post-Corona-Consumer sprechen kann, da die Pandemie trotz Impffortschritten noch nicht vorbei zu sein scheint. Die Diskussion des zweiten Panels stellte die Marke in den Mittelpunkt und ging den Themenfeldern Zukunft des Marketings, Haltung hinter der Marke, Nachhaltigkeit sowie Markenloyalität auf den Grund. Der richtige Weg, um Kund:innen langfristig zu binden, führt laut den Expert:innen zunehmend weg vom klassischen Hard Selling. Vielmehr gilt es, die sogenannten „pain points“, also die Bedürfnisse der Zielgruppe, zu erfassen, Empathie zu zeigen und dementsprechend kundenzentriert zu kommunizieren. 2022 ist eine Fortsetzung der Veranstaltung geplant.

Mit dem Podcast „DialogQuartett“ stets auf dem Laufenden bleiben. Hier wird mit spannenden Gästen über aktuelle Themen und Entwicklungen im Dialog Marketing diskutiert. 

DIALOGMARKETING UNTER EINEM DACH ______

Auch wenn uns Streitereien um die korrekte Bezeichnung

von „Trottoir“, „Gehsteig“ oder „Bürgersteig“ auf den

ersten Blick entzweien mögen, gibt es doch viel mehr

Gemeinsamkeiten im DACH-Raum, als man denkt.

Hanna Steinberger

Studentin Marketing & Kommunikation

„Die gemeinsame Sprache (von ein paar minimalen Feinheiten abgesehen), ein gemeinsamer Wirtschaftsraum, hohe Ähnlichkeiten im Bildungssystem und vor allem sehr ähnliche Kulturen – all dies ist im Dialog Marketing nutzbar“, meint Martin Nitsche, Präsident des Deutschen Dialogmarketing Verbands (DDV). Besonders die Dialogmarketingverbände des deutschsprachigen Raums nutzen diese Synergien, um zusammen Projekte mit Mehrwert für die gesamte DACH-Region zu schaffen. Corona zum Trotz hat man auch neue Online-Formate geschaffen, die nach der Pandemie weitergeführt werden sollen: „Im letzten Herbst haben wir gemeinsam die DACH Science Talks ins Leben gerufen, um den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu fördern. Das breite Interesse hat uns bestätigt und solange es besteht, führen wir das Format gerne so weiter“, erklärt Roger Muffler, Präsident des Schweizer Dialogmarketing Verbands (SDV). 

Oftmals stößt man bei Online-Projekten auch auf Hindernisse. Es fehlt z.B. oft an Networking-Möglichkeiten. Für Alexandra Vetrovsky-Brychta, Präsidentin des Dialog Marketing Verbands Österreich (DMVÖ), ist es wichtig, auch über den österreichischen Tellerrand zu blicken, um den Mitgliedern einen deutlichen Mehrwert zu bieten: „Mein klares Ziel ist es daher, die DACH Zusammenarbeit noch mehr zu forcieren.“ Was die Post-COVID-Zeit bringen wird bleibt offen, aber man darf auf alle Fälle gespannt sein. 

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